Praxis Kunterbunt Essen - Regine & Prof. Dr. rer. nat. Arnd Schaff - Hammer Straße 116 - 45257 Essen

Kognitive Verhaltenstherapie in Essen

Bei dieser Therapieform geht es vor allem um unsere Einstellungen, Sichtweisen, Gedanken und inneren Überzeugungen. Diese so genannten Kognitionen bilden die Grundlage unseres Seins. Auf dieser Basis entsteht unser Bild von uns selbst, aber auch das Bild der Welt, die wir um uns herum wahrnehmen. So, wie eine gefärbte Sonnebrille das Bild mehr oder weniger stark beeinflusst, tun dies auch die Kognitionen. Eine äußere Situation wird so immer vor einem zutiefst subjektiven Hintergrund wahrgenommen und interpretiert - ein Beispiel: Eine neue Aufgabe im Beruf kann für den einen mit positiven Gefühlen und Assoziationen von Wachstum und Anerkennung verbunden sein, für einen anderen Menschen dagegen mit Angst und drohender Abwertung. In der kognitiven Verhaltenstherapie geht es zunächst darum, die bestehenden Kognitonen bewusst zu machen und konkret zu benennen („Glaubenssätze“). Danach folgt die Prüfung der Kogitionen vor dem Hintergrund der Frage: ist das, was sich so wahr anfühlt, wirklich wahr - oder erscheint es nur so? Dabei wird auch betrachtet, was aus diesen Kognitionen entsteht: was machen die Glaubenssätze mit dem Selbstbild und wie färben sie die Wahrnehmung der Lebenswelt des Klienten? Wenn offenbar wird, dass es Kogitionen gibt, die zumindest in der heutigen Zeit und aktuellen Umgebung nicht mehr wahr und hilfreich sind, geht es um den Abbau falscher und den Aufbau neuer, besserer Kognitionen. Im letzten Schritt geht es dann darum, das neue Wissen in den Alltag zu übertragen. Wichtigstes Element in dieser Arbeit ist die Selbstbeobachtung des Klienten, mit Unterstützung seitens des Therapeuten durch klärendes Nachfragen, Visualisierung, Reflektion und Zusammenfassung. Als humanistisch ausgerichtete Therapeuten legen wir bei dieser kognitiven Arbeit großen Wert auf die Integration der anderen Erlebensebenen, also den Gefühlen und dem Körper. Die Lösung der alten, nicht mehr hilfreichen Kognitionen muss sich auch auf emotionaler und körperlicher Ebene widerspiegeln, ebenso ist es bei dem Aufbau gesünderer Kognitionen. Neben dem Gespräch ist auch EMDR oft als Methode zur Transformation hilfreich, gegebenenfalls auch Hypnose für eine tiefere Erkenntnis und Transformation.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf 0201 / 87 57 78 60
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Kognitive Verhaltenstherapie

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Bei dieser Therapieform geht es vor allem um unsere Einstellungen, Sichtweisen, Gedanken und inneren Überzeugungen. Diese so genannten Kognitionen bilden die Grundlage unseres Seins. Auf dieser Basis entsteht unser Bild von uns selbst, aber auch das Bild der Welt, die wir um uns herum wahrnehmen. So, wie eine gefärbte Sonnebrille das Bild mehr oder weniger stark beeinflusst, tun dies auch die Kognitionen. Eine äußere Situation wird so immer vor einem zutiefst subjektiven Hintergrund wahrgenommen und interpretiert - ein Beispiel: Eine neue Aufgabe im Beruf kann für den einen mit positiven Gefühlen und Assoziationen von Wachstum und Anerkennung verbunden sein, für einen anderen Menschen dagegen mit Angst und drohender Abwertung. In der kognitiven Verhaltenstherapie geht es zunächst darum, die bestehenden Kognitonen bewusst zu machen und konkret zu benennen („Glaubenssätze“). Danach folgt die Prüfung der Kogitionen vor dem Hintergrund der Frage: ist das, was sich so wahr anfühlt, wirklich wahr - oder erscheint es nur so? Dabei wird auch betrachtet, was aus diesen Kognitionen entsteht: was machen die Glaubenssätze mit dem Selbstbild und wie färben sie die Wahrnehmung der Lebenswelt des Klienten? Wenn offenbar wird, dass es Kogitionen gibt, die zumindest in der heutigen Zeit und aktuellen Umgebung nicht mehr wahr und hilfreich sind, geht es um den Abbau falscher und den Aufbau neuer, besserer Kognitionen. Im letzten Schritt geht es dann darum, das neue Wissen in den Alltag zu übertragen. Wichtigstes Element in dieser Arbeit ist die Selbstbeobachtung des Klienten, mit Unterstützung seitens des Therapeuten durch klärendes Nachfragen, Visualisierung, Reflektion und Zusammenfassung. Als humanistisch ausgerichtete Therapeuten legen wir bei dieser kognitiven Arbeit großen Wert auf die Integration der anderen Erlebensebenen, also den Gefühlen und dem Körper. Die Lösung der alten, nicht mehr hilfreichen Kognitionen muss sich auch auf emotionaler und körperlicher Ebene widerspiegeln, ebenso ist es bei dem Aufbau gesünderer Kognitionen. Neben dem Gespräch ist auch EMDR oft als Methode zur Transformation hilfreich, gegebenenfalls auch Hypnose für eine tiefere Erkenntnis und Transformation.

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